my story
Heute Leuchtfeuer
So entdeckte ich meine Strahlkraft wieder
Jahrzehnte Arbeit, optimieren, lösen, ausbessern, verbessern, anpassen, ausbalancieren und dann? Die Gesellschaft, das soziale Umfeld, die Familie, die Eltern, der Mann, die Kinder, der Beruf, alle anderen an erster Stelle….
An einem Punkt meines Lebens änderte sich durch tragische Schicksalsschläge alles. Aus der gelebten Großfamilie wurde die alleinerziehende Mutter. Mein ewiger Antreiber namens „Weiter Machen“ trieb mich zur Grunderschöpfung. Burnout und Depression waren plötzlich Worte, die sich nicht nur außerhalb, sondern innerhalb von mir abspielten. Die sich mir aufdrängende Auseinandersetzung mit den Themen Hochsensibilität und Narzissmus lösten vergangene Fragezeichen in Antworten, und brachten Lösungen.
Die Arbeit als Einzel-, Paar- und Familien-Therapeutin, Kinder- und Jugendcoach und Mediatorin, in der ich zahlreiche Menschen auf Ihrem Lebensweg in eigener „Praxis für Entwicklung“ seit 2014 begleitet hatte, fand durch diese weitreichende Lebensveränderung eine neue Spezialisierung.
Ich begann magnetisch Frauen im Alter zwischen 20 und 65 in meiner Praxis anzuziehen. Frauen, die mich aufsuchen, um in ihrem Leben mehr Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung zu erlangen.
So wandelte sich meine Praxis seit 2019 grundlegend und ich kann heute sagen, Leuchtfeuer und Expertin für die selbstbestimmte Frau zu sein.
Täglich habe ich das große Privileg, Frauen auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.
Ich erlebe, wie sie ihre eigene Kraft und Größe zurückerlangen. Ihren Weg erfolgreich alleine fortführen und in Beziehungen auf Augenhöhe leben.
Frauen hierbei begleiten zu dürfen macht mir unbändige Freude und ich empfinde täglich große Demut und Dankbarkeit bei der Ausübung meiner Berufung.
Die weiteste Reise
war die Reise zu mir selbst
Mit meiner Geburt Ende der 60er Jahre, rief ich als strohblonder Engel, die Überforderung meiner Eltern auf den Plan. Ich war „passiert“ und passte nicht in die lebenshungrige, selbstbezogene Partnerschaft meiner Eltern.
Mir wurde ein feines Gespür, in die Wiege gelegt, welches heute als Hochsensibel bezeichnet wird. Meine Hochsensibilität ist meine zweite Haut und hat mein Leben vielfach geprägt.
Durch sie kann ich jedes Verhalten meiner Mitmenschen intuitiv begreifen und verstehen, was in meinen Augen eine große Gabe in der Arbeit mit Menschen ist.
Als Kind war ich sehr angepasst. Ich habe, mit meinem grenzenlosen Verständnis für andere und den Unwägbarkeiten meiner Kindheit nie gehadert.
Im Alter von 7 Jahren waren wir bereits 5-mal umgezogen. Die Ehe meiner Eltern war nicht einfach. Sie waren in einer selbstständigen, gastronomischen Einrichtung viel beschäftigt und Themen wie Alkoholismus und häusliche Gewalt nahmen im Laufe der Jahre zu. Als ich 9 Jahre alt war, trennten sie sich und der Kontakt zu ihnen riss ab.
Ich zog allein zu Verwandten ins ländliche Bayern.
Dort verbrachte ich meine Jugend auf einem anthroposophischen Selbstversorger Bauernhof, mit bis zu 10 körperlich und geistig zu betreuenden Tagesgästen.
Es waren keine leichten Jahre, und dennoch entstand in dieser Zeit ein tieferes Gespür für hilfebedürftigen Menschen, den Umgang mit Tieren und zur Natur.
In meinem unmittelbaren Umfeld übernahm ich Sprachrohrrollen und wurde mehr und mehr zur selbstbewussten und Einzelgängerin.
Leben ist was passiert
während wir anderes planen
Nach Abschluss der privaten Wirtschaftsschule nahm der Kontakt mit meinem Vater wieder zu. Er versprach mich bei der Vorausbildung zu meinem Traumberuf, als Maskenbildnerin im Bavaria Filmstudio zu unterstützen. Mit seiner Zusage begann ich meine Wurzeln in Stuttgart wieder aufzunehmen, um bald darauf festzustellen, dass es keine Wurzeln mehr gab und die zugesagte Unterstützung nicht stattfinden konnte.
So fand ich mich mit 18 Jahren in der Verantwortung für eine eigene Wohnung und dem Scheitern eines Berufstraumes wieder. Um mein Überleben zu sichern, arbeitete ich in der Gastronomie. Die Unbedarftheit der bayerischen Idylle war mir im großstädtischen Leben keine große Hilfe. Ich kam mit kritischen Kreisen in Kontakt, erlangte tiefe Einblicke ins Drogenmilieu und Kriminalität, ohne ein Teil davon zu werden.
Während der Feiertage übernahm ich Weihnachts- und Silvesterdienste an der Bar einer gehobenen Gastronomie. Die Arbeit dort gab mir tiefe Einblicke über die Sorgen der einsamen Seelen, die sich an den Feiertagen an dem Tresen einfanden.
Die Offenheit der Gäste und mein warmes, wertschätzendes Ohr steigerten mein Interesse an der Selbstentwicklung und so begann ich im Alter von 20 Jahren mein erstes Geld an der Teilnahme von Wochenendseminaren des angesagten Verhaltenstherapeuten Reinhard Tausch zu investieren.
Über eine Zeitarbeitsfirma erhielt ich ein großzügiges Angebot einer Notarkanzlei und konnte bei voller Gehaltszahlung eine verkürzte Ausbildung als Notargehilfin absolvieren.
Ich begann das erste zarte Band zu meiner Mutter und ihrem neuen Mann zu knüpfen. Übte über Jahre meinen Beruf als Notargehilfin aus. Heiratete das erste Mal, ließ mich wieder scheiden, übernahm eine Stellung in einem großen Bauträgerunternehmen mit Personalverantwortung und verlor dennoch mein Interesse an der Komplexität der menschlichen Psyche nie, in dem ich vertiefende Wochenendkurse in Gestalt- und Verhaltenstherapie belegte.
Ich wiederholte die Themen
bis ich die Lektion gelernt hatte
Mein erster Mann hatte rückblickend ausgeprägte Züge einer narzisstischen Persönlichkeit. Und so sollte ich auch in meiner zweiten Ehe viele Jahre mit dem narzisstischen Persönlichkeitsmuster konfrontiert werden, ohne es auf den ersten Blick zu erkennen.
Es war mein großes Harmoniebedürfnis und mein ausgeprägtes Verständnis für seine Belange, womit ich ihm über viele Jahre die Bühne gab. Ich unterstützte, dass sich in der Hauptsache alles um ihn und seine Bedürfnisse drehte. Damit wiederholte ich ein aus der Kindheit gelebtes Muster, in dem ich nicht nachhaltig für meine Bedürfnisse einstand. Als Tausch erhielt ich ein von außen angesehenes, luxuriöses Leben.
Doch meine Seele wollte mehr. Mein Drang mein Leben zu verbessern und mich nachhaltig mit den unterschiedlichsten Formen der Psychotherapie zu befassen mündete in der in einer Ausbildung zum Systemischen Therapeuten/Coach.
In der Ausbildung konnte ich Themen meiner Ursprungsfamilie aus frühkindlichen Traumata, Missbrauch, häuslicher Gewalt, Alkoholmissbrauch und Co-Abhängigkeit, zur Auflösung bringen.
Es war die Ankunft unserer gemeinsamen Tochter 2007, die unsere Familien dichter zusammenwachsen ließ. Und so waren wir als Kernfamilie, über viele Jahre Dreh- und Angelpunkt aller Festivitäten der Großfamilie. Ich lebte meine Mutterschaft und das Konzept der Großfamilie mit großer Hingabe, während sich die Beziehung zu meiner Mutter vertiefte und sie zu meiner engen Vertrauten wurde.
Unsere Paarbeziehung allerdings, begann sich durch meine geteilte Aufmerksamkeit der Mutterschaft zunehmend schwerer darzustellen. Lautstarke, verletzende Auseinandersetzungen begannen an der Tagesordnung zu sein.
Der große Showdown
ein Neuanfang
Meine Rollen als Tochter, Ehefrau, Mutter, Geschäftsfrau und Selbstständige in eigener Praxis übte ich aufs Beste aus. Doch je eigenständiger und selbstständiger ich wurde, desto problematischer stellte sich meine Ehe dar. Die toxischen Anteile in meiner Beziehung wurden mir immer bewusster. Aus diesem Grund war es eine natürliche Schlussfolgerung, was eines Tages passieren musste.
Es begann mit dem großen Verlust meines wichtigsten Mentors und Großonkels, der von heute auf morgen starb. Als ihm kurze Zeit später mein Stiefvater an einer plötzlichen, unheilbaren Krebserkrankung folgte, und meine Mutter bei einer Standarduntersuchung in der Klinik den plötzlichen Tod fand, waren von jetzt auf nachher die aufgebauten Grundpfeiler meiner Familie ausgelöscht.
Es war zu viel, ich brauchte Unterstützung, die ich in meiner damals 18-jährigen Beziehung zu meinem Mann nicht fand. Ich hatte keine Kraft mehr, das schwankende Gerüst unserer zerrütteten Ehe aufrecht zu halten.
Eine aus tiefster Intuition gestellte Vertrauensfrage machte deutlich, was ich längst vermutete, er hatte sich partnerschaftlich bereits anders orientiert und so endete unsere Beziehung unmittelbar.
Es folgten 2 Jahre aufrüttelnder Auseinandersetzung, deren Folge Burnout und Depression waren. Ich hatte zu viele Federn gelassen. So sollte es ein weiteres Mal mein Wissensdurst und meine Berufung sein, die mir den Weg ins Licht ebneten.
Noch vor dem Ende meiner Ehe hatte ich eine berufsbegleitende Fortbildung in systemischer Paar- und Familientherapie begonnen. Die Ausbildung, und weitere Auseinandersetzungen mit den Themen Narzissmus und Hochsensibilität, eröffneten mir vollkommen neue Sichtweisen, auf vergangene und neu entstehende Beziehungen. Und so begann ich, mit geschärftem Blick mein neues Leben, selbst in die Hand zu nehmen.
Ein klares JA zu mir
änderte alles
Mein facettenreiches Leben hat mir viele Lektionen geboten, an denen ich nachhaltig gewachsen bin. Ich habe alte Pfade verlassen und bin neue Wege gegangen, in denen ich mit meinen wertvollen Ausbildungen ein hervorragendes Fundament für meine Selbstständigkeit gelegt habe.
Ich bleibe eine unverbesserliche Optimistin und MenschenfreundIn. Mit meiner ausgeprägten Intuition, meinem tiefen Blick, dem feinen lauschenden Ohr, der Freude im Herzen und der Liebe auf der Zunge, folge ich meiner Bestimmung, Menschen und insbesondere Frauen, auf ihrem individuellen Weg zur Selbsterkenntnis, Selbstbestimmung zu begleiten.
Da es die Sprache ist, die uns einander verständlich macht, habe ich beschreibende Worte wie Narzissmus und Hochsensibilität zwar benutzt, fühle ich mich dennoch befreit von jeglichem Schubladendenken. Ich trete heute an für die unbezwingbare Einzigartigkeit, die in jeder Frau steckt, gleich welches Erfahrungs- und Ergebnishintergrundes.
Meine Klientinnen fühlen sich von mir angenommen und bei mir aufgehoben. Sie sind froh, dass sie bei mir einen wertschätzenden Rahmen finden. Egal mit welchem Thema sie zu mir kommen, sind sie sich meines Feingespürs, meiner bodenständigen, spirituellen Ader und meines großen Wissens- und Erlebnisschatzes sicher. Viele wünschen sich die Unterstützung in der Befreiung aus Beziehungen mit narzisstischem Hintergrund. Einige stecken fest in Verstrickungen zu Ihrer Familie, ihrem Partner oder gar dem sozialen Kollektiv. Andere suchen die Bestätigung und Hilfe im Umgang ihrer feinstofflichen Antennen und ihrer hochsensiblen Ader. Viele haben einfach an Lebenskraft, Lebensfreude und Authentizität verloren und wollen ihre Selbstbestimmung, ihren Selbstwert und ihr Selbstvertrauen wieder gewinnen.
Ich weiß, dass es Lebensphasen gibt, die uns aus der Komfortzone holen. Phasen, in denen es wichtig ist professionelle Begleitung in Anspruch zu nehmen, um bald wieder in die eigene Kraft und Klarheit zu gelangen. Als eine solche Begleiterin sehe ich mich, und bin Dir gerne ein Leuchtfeuer im Sturm Deines Lebens.
Beruflich und Privat
Hey – ich bins, Tina
…ich bin hochsensibel und viel begabt. Mein Erfahrungs- und Wissensschatz ermöglicht es mir, meine KlientInnen bestens zu verstehen und ihnen dabei zu helfen, schnellstmöglich wieder in ihre eigene Kraft zu kommen. Eine starke Berater-Klienten-Beziehung und eine individuell angepasste Unterstützung ist mir wichtig. Meine Arbeit basiert auf der humanistischen Gesprächstherapie. Durch meine Expertise, die aus hunderten von Einzelcoaching-Prozessen besteht, verbinde ich die Bereiche der Systemischen Therapie, Gestalttherapie und Methoden aus der energetischen Psychologie. Ich stehe immer gerne für ein kurzes Kennenlerntelefonat zur Verfügung und freue mich, wenn Du Dein Leben aktiv in Deine Hände nimmst.
Privat genieße ich die Geselligkeit mit Freunden genauso, wie den Rückzug mit meinem Hund in der Natur. Ich liebe Livekonzerte und Theaterbesuche und versuche sie gezielt in meinen Alltag zu integrieren. Abends entspanne ich gerne bei einem tollen Buch, einem Gläschen Rotwein und etwas dunkler Schokolade. Wenn ich die Möglichkeit habe zu tanzen, ist kein Halten mehr und ich verbringe den Abend auf der Tanzfläche.
Den größten Spaß allerdings habe ich, bei ausgedehnten Roadtrips mit meiner Tochter, ganz gleich, wohin uns der Weg führt. Gute Musik im Auto (Jamie Cullum ist unser absoluter Topfavorit) ist dabei ein absolutes Muss.
Let's talk!
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Tina Liese
Bewusstseins-Mentorin
Gaisgasse 2/1
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+49 (0) 176 567 66 540
kontakt@tinaliese.de